Tenuta Montauto

Die Straßen, die zur Tenuta Montauto führen, sind uralt und führen zu Orten, die weitab vom Verkehrsfluss liegen. Hier sind die Toskana und das obere Latium durch die Erinnerung an die Etrusker und die Natur miteinander verbunden. Vulci auf der einen, Manciano, Saturnia und Pitigliano auf der anderen Seite. Das Wappen der Weinkellerei mit den Initialen von Montauto, gekreuzt mit dem Haken des Cowboys, steht für den Pioniergeist, Weißweine in einem Land herzustellen, das traditionell nur für Rotweine geeignet war. Ein önologischer Pioniergeist, der schon im Namen von Enos, dem Großvater, steckt und der nun auch der Name des weltweit erfolgreichen Maremma Sauvignon von Tenuta Montauto ist. Auf der Tenuta Montauto haben sie definitiv Glück. Um sie herum ist nichts: nur die Stille der dichten Wälder der Maremma, der Wind, die Hasen und die Falken, so weit das Auge reicht. Es gibt keine Fabriken, keine bewohnten Zentren, keine Nachbarn, keine anderen Straßen als die Provinzstraße von Campigliola. Eine Isolation, die es ihnen ermöglicht, kompromisslose Entscheidungen zu treffen, in völliger Freiheit und in einer Absolutheit, die sich aus der Loslösung von der Welt ergibt. Abgesehen von ihrer Abgeschiedenheit haben sie auch das Glück, dass die Meeresluft immer von Westen her weht. Man sieht das Meer nicht, aber man spürt es im Wind, der von Capalbio her weht, das nur 10 km Luftlinie entfernt ist. Ein Wind, der die Reben trocknet und sie von der Feuchtigkeit befreit.